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Damit nichts der Vergessenheit anheim fällt, sollen hier die wirklich wichtigen
Ereignisse des Schuljahres 2012/13 festgehalten werden

 

 

Wandertag am 18.09.2012

Da sag nochmal einer Schule wäre Zuckerschlecken! Weit gefehlt!
So am 18.09. geschehen.
Nach zwei ermüdenden Unterrichtsstunden ging es am frühen Vormittag
gegen 11,30 Uhr los.
Die Bollerwagen gut gepackt und aufmunitioniert, die Jungs an der Kauflandkurve
rechts liegen gelassen, marschierten wir mit festem Schritt in Richtung Waldbahn.
Das Ziel Reinhardsbrunn wurde ohne Zwischenfälle erreicht.
Nun lagen ca. 2.000 m (in Worten: zweitausend) strammer Fußmarsch mit vollem
Gepäck und in unwegsamen Gelände vor uns. Da muss man schon mal Beißen als
angehender Techniker der Bauschule!
Alle Kameraden erreichten das Basislager im tiefen, dunklen Thüringer Wald.
Wie monatelang einstudiert, kümmerten sich ein Teil der Truppe um die Versorgung,
ein anderer um die Freizeitbeschäftigung im Umfeld.
Nach einem spärlichen Imbiss und einer dürftigen Flüssigkeitszunahme, ging es die vielen
Meter wieder zurück zur rettenden Waldbahn.
Völlig erschöpft erreichten wir Gotha kurz vor dem Dunkelwerden gegen 16,30 Uhr.
Alle waren sich einig – das können wir doch jede Woche machen ;)
Ein paar Bilder von der Tour der Leiden gibt es hier!


Hier noch Herr B. aus S. auf seinem Kamikaze-Bollerwagen!

 

 
 
 

Sportfest am 26.09.2012

 

 Es war wieder mal soweit - Sportfest war angesagt. Der Kampf um Ruhm und Ehre stand
auf dem Stundenplan.
Sechs mörderische Stationen mussten sportlich überstanden werden.
Es wurde um jeden Punkt, um jeden Millimeter gerungen. Dabei machten es uns die
unbestechlichenKampfrichter nicht leicht, in jeder Disziplin unsere Höchstform
abzurufen.
Abder dennoch, es haben sich die monatelangen Vorbereitung auf diesen großen Tag
ausgezahlt. Am Ende standen wir als Vizemeister auf dem Treppchen. Nur geschlagen
von unserer Schwesterklasse (11B2). Aber kein Problem! Wir können mit der Schmach
umgehen und haben in Würde des zweiten Platz errungen.

Hier noch ein paar Bildchen vom Olympiateam 11B1.

 
 

Und hier, auf ganz speziellen Wunsch, Herr Oberthür in Aktion!

 

 

Klassenfahrt nach Sehmatal  
Klassenfahrt! Das Ziel? Egal! Hauptsache weg!
Und so hat es uns ins beschauliche Erzgebirge verschlagen
unweit Oberwiesenthal. Was macht man in einer Region,
wo eigentlich nur im Winter der Bär steppt und
das gefühlte Durchschnittsalter der Touristen die
60 Jahre bereits seit langem hinter sich gelassen hat?
Richtig! Man kann es nur mit Alkohol ertragen.
 
Gesagt getan! In weiser Voraussicht brachte ein
jeder die Zutaten dazu mit, welche erfolgreich durch
den Stoffwechsel umgesetzt wurden.
Nachdem der erste Durst gestillt war, ging es am
nächsten Morgen zur Wanderung auf den
Fichtelberg (1.214 m). Mit leichtem Marschgepäck
bewältigten wir spielend den harten Anstieg auf den Gipfel.
Damit aber nicht genug. Abwärts gönnten wir
uns die schwarze Piste des Fichtelberges. Viele wussten
gar nicht, dass der Mensch in den Oberschenkeln Muskeln hat.
Nach dem Abstieg kannte sie jeder beim Namen.
Der nächste Tag war als Erholungstag geplant. Diesen
verbrachten wir im nahegelegenen Karlsbad.
Wir mischten uns unter die anderen Schönen und Reichen und
frischten unsere Russischkenntnisse in Wort und Schrift auf.
Nach dem obligatorischen Mittagessen bei Knödel und einem
einheimischen, alkoholischen Leichtgetränk ging es zurück.
Kurzer Stopp am Fidschi-Markt, Zigarettenkontingent abgreifen,
Ramsch und Plunder anschauen.
Neuer Tag, neue Wanderung. Diesmal stand der Keilberg mit
seinen sagenhaften 1.244 m auf dem Programm.
Wir wählten nicht den touristischen, tortenfresser
Weg, wo der normale Bürger den Gipfel erreicht, nein,
wir wählten den direkten, ursprünglichen Weg durch die
unberührte Wildnis. Unter Leitung unseres Platoonführers
Herrn G. sicherten wir die Anhöhe in lehrbuchmäßiger Formation.
Auf dem Rückweg gab es mit den deutschen Sicherungsorganen
einen kurzen Zwischenfall. Herr H. aus dem Eichsfeld wollte unerlaubte
Alkoholikas und pyrotechnische Gegenstände in umfangreicher
Menge nach Deutschland einführen.
Wir konnten aber den Ordnungsbeamten glaubhaft versichern, dass
Herr H. sein Handeln zutiefst bereue und so eine schändliche
Tat in Zukunft nie wieder auftreten wird.
Die restliche Zeit der Klassenfahrt, wurde ausgiebig dem Spiel
gewidmet. Neben Poker und Skat wurde bis zur Erschöpfung
Knack gespielt. Um dem hoch komplexen Spiel die notwendige Würze
zu geben, wurde exorbitante Geldbeträgen eingesetzt.
Nach der kurzen Einigung auf begriffliche Umschreibungen wie
Feuer, Panzer, Superpanzer... wurde um jede Runde hart gekämpft.
Während des Spieles wurde unfairerweise unsere südthüringer
Minderheit aufs schwerste gemobbt. Verschwörung!!! In sieben Spielrunden
schon im ersten Durchgang aus dem Rennen geworfen, das war
abgesprochen, mieses Spiel, Schweine! Das lag nicht am spielerischen
Unvermögen, NEIN, das war eine Konspiration der Sachsenköpfe.

Egal, alle hatten ihren Spaß...

 

Den Rest der Bilder gibt es hier!

 
   
   
Hier noch ein Video mit den Highlights unserer Fahrt.  

 
   

 

Alle Jahre wieder!

Bevor ein Jeder in die wohlverdienten Feiertage entlassen wurde,
stand noch eine Gruppenpflichtveranstaltung auf dem Programm - Weihnachtsfeier.
An wohlbekannter Versammlungsstätte, zu mindestens für den KL, wurde die
besinnliche Vorweihnachtszeit eingeläutet.
Neben dem Verzehr von alkoholischen Leichtgetränken und deutscher Hausmannkost,
stand auch die sportliche Betätigung auf dem Veranstaltungsplan.
Kegeln!!! Aber nicht einfach nur eine ruhige Kugel schieben, nein, Hardcorekegeln
war angesagt.

Eins zwei fix wurden zwei Mannschaften gebildet und erbittert um Punkte und
die Ehre gerungen.
Als das geklärt war, gings an die Bescherung.
Nach einigen Würfelrunden hatte jeder zwei mehr oder weniger brauchbare
Geschenke abgefasst. Unbegreiflicherweise war der absolute Geschenkerenner eine
2,- € teure Rotweinflasche von Aldi. Andere hochwertige Dinge wie 1 St. Holz;
1 kg gebrauchte Schrauben, formschöner Pfeffer- und Salzstreuer und eingearbeiteter
Zimmermannshammer waren der Ladenhüter.
Einige Geschenke wurden am selbigen Abend gleich ausprobiert.

 

Ein paar mehr Bilder gibt es hier! 

 
 
 
Semesterwechsel
Bevor es hieß "Auf zur letzten Semesterrunde", wollten wir noch einmal die Kegel
kreuzen. An bekannter Wirkungsstätte fanden sich die glorreichen 11 + 1 ein.
Es mussten wieder zwei Mannschaften aufgestellt werden. Diesmal gab es die Gruppe
der Zivilisten und die Gruppe der längergedienten Beschützer des Vaterlandes.
Kurz vorher noch an Bier und Pommes gestärkt und schon konnten die Spiele beginnen
 
Die Regeln der hochkomplizierten Spiele waren jedem bekannt. Nach den
ersten beiden Runden setzten sich die G.d.l.B.d.V grandios in Führung.
Den sicheren Sieg vor Augen wurden schon erste spontane Liebesbekundungen
abgehalten und die G.d.l.B.d.V trat mit geschwellter Brust die letzte Runde an.
 
 Oha, aber Achtung! Jetzt kam die Antwort der Zivilisten! Es wurden keine Gefangenen
mehr gemacht, es wurde vollstreckt. Sieg! Sieg! Sieg!
Damit hatten die G.d.l.B.d.V nicht gerechnet. Aber egal, Schwamm für heute drüber,
man sieht sich eh im Leben zweimal...
Zum Schluss waren wir doch alle irgendwie Sieger und gingen brav und zufrieden nach
Hause.
 
 
Noch ein paar mehr Bilder gibt es hier!
 
 

 

Schlauchboottour am 10.07.2013

Nach den bestandenen Prüfungen und im Hinblick auf das sich nähernde Ausbildungsende,
wollten wir noch einmal eine gemeinsame Tour unternehmen.
Wir entschlossen uns für das feuchte Element. Das wurde natürlich wörtlich genommen!
Wir hatten nicht nur eine Handbreit Wasser unter dem Kiel, wir hatten auch genügend
Flüssigkeit in Flaschenform im Boot.

 

Bei sommerlichen Temperaturen wurde sich schwer in die Riemen gelegt.
Feuchtfröhlich erreichten wir ohne Verluste das Tagesziel Probsteizella.
Ein paar mehr Bildchen von unserer Abschlusstour gibt'shier.

Hier der Rest der Bilder!