Damit nichts der Vergessenheit anheim fällt, sollen hier die wirklich wichtigen
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Wandertag am 18.09.2012 |
Da sag nochmal einer Schule wäre Zuckerschlecken! Weit gefehlt! So am 18.09. geschehen. Nach zwei ermüdenden Unterrichtsstunden ging es am frühen Vormittag gegen 11,30 Uhr los. Die Bollerwagen gut gepackt und aufmunitioniert, die Jungs an der Kauflandkurve rechts liegen gelassen, marschierten wir mit festem Schritt in Richtung Waldbahn. Das Ziel Reinhardsbrunn wurde ohne Zwischenfälle erreicht. Nun lagen ca. 2.000 m (in Worten: zweitausend) strammer Fußmarsch mit vollem Gepäck und in unwegsamen Gelände vor uns. Da muss man schon mal Beißen als angehender Techniker der Bauschule! Alle Kameraden erreichten das Basislager im tiefen, dunklen Thüringer Wald. Wie monatelang einstudiert, kümmerten sich ein Teil der Truppe um die Versorgung, ein anderer um die Freizeitbeschäftigung im Umfeld. Nach einem spärlichen Imbiss und einer dürftigen Flüssigkeitszunahme, ging es die vielen Meter wieder zurück zur rettenden Waldbahn. Völlig erschöpft erreichten wir Gotha kurz vor dem Dunkelwerden gegen 16,30 Uhr. Alle waren sich einig – das können wir doch jede Woche machen ;) Ein paar Bilder von der Tour der Leiden gibt es hier! |
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Sportfest am 26.09.2012 |
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Es war wieder mal soweit - Sportfest war angesagt. Der Kampf um Ruhm und Ehre stand |
Und hier, auf ganz speziellen Wunsch, Herr Oberthür in Aktion! |
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Klassenfahrt nach Sehmatal | |
Klassenfahrt! Das Ziel? Egal! Hauptsache weg! Und so hat es uns ins beschauliche Erzgebirge verschlagen unweit Oberwiesenthal. Was macht man in einer Region, wo eigentlich nur im Winter der Bär steppt und das gefühlte Durchschnittsalter der Touristen die 60 Jahre bereits seit langem hinter sich gelassen hat? Richtig! Man kann es nur mit Alkohol ertragen. |
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Gesagt getan! In weiser Voraussicht brachte ein jeder die Zutaten dazu mit, welche erfolgreich durch den Stoffwechsel umgesetzt wurden. Nachdem der erste Durst gestillt war, ging es am nächsten Morgen zur Wanderung auf den Fichtelberg (1.214 m). Mit leichtem Marschgepäck bewältigten wir spielend den harten Anstieg auf den Gipfel. Damit aber nicht genug. Abwärts gönnten wir uns die schwarze Piste des Fichtelberges. Viele wussten gar nicht, dass der Mensch in den Oberschenkeln Muskeln hat. Nach dem Abstieg kannte sie jeder beim Namen. |
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Der nächste Tag war als Erholungstag geplant. Diesen verbrachten wir im nahegelegenen Karlsbad. Wir mischten uns unter die anderen Schönen und Reichen und frischten unsere Russischkenntnisse in Wort und Schrift auf. Nach dem obligatorischen Mittagessen bei Knödel und einem einheimischen, alkoholischen Leichtgetränk ging es zurück. Kurzer Stopp am Fidschi-Markt, Zigarettenkontingent abgreifen, Ramsch und Plunder anschauen. |
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Neuer Tag, neue Wanderung. Diesmal stand der Keilberg mit seinen sagenhaften 1.244 m auf dem Programm. Wir wählten nicht den touristischen, tortenfresser Weg, wo der normale Bürger den Gipfel erreicht, nein, wir wählten den direkten, ursprünglichen Weg durch die unberührte Wildnis. Unter Leitung unseres Platoonführers Herrn G. sicherten wir die Anhöhe in lehrbuchmäßiger Formation. |
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Auf dem Rückweg gab es mit den deutschen Sicherungsorganen einen kurzen Zwischenfall. Herr H. aus dem Eichsfeld wollte unerlaubte Alkoholikas und pyrotechnische Gegenstände in umfangreicher Menge nach Deutschland einführen. Wir konnten aber den Ordnungsbeamten glaubhaft versichern, dass Herr H. sein Handeln zutiefst bereue und so eine schändliche Tat in Zukunft nie wieder auftreten wird. |
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Die restliche Zeit der Klassenfahrt, wurde ausgiebig dem Spiel gewidmet. Neben Poker und Skat wurde bis zur Erschöpfung Knack gespielt. Um dem hoch komplexen Spiel die notwendige Würze zu geben, wurde exorbitante Geldbeträgen eingesetzt. Nach der kurzen Einigung auf begriffliche Umschreibungen wie Feuer, Panzer, Superpanzer... wurde um jede Runde hart gekämpft. Während des Spieles wurde unfairerweise unsere südthüringer Minderheit aufs schwerste gemobbt. Verschwörung!!! In sieben Spielrunden schon im ersten Durchgang aus dem Rennen geworfen, das war abgesprochen, mieses Spiel, Schweine! Das lag nicht am spielerischen Unvermögen, NEIN, das war eine Konspiration der Sachsenköpfe. |
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Egal, alle hatten ihren Spaß...
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Hier noch ein Video mit den Highlights unserer Fahrt. | |
Alle Jahre wieder! |
Bevor ein Jeder in die wohlverdienten Feiertage entlassen wurde, |
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Eins zwei fix wurden zwei Mannschaften gebildet und erbittert um Punkte und |
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Semesterwechsel |
Bevor es hieß "Auf zur letzten Semesterrunde", wollten wir noch einmal die Kegel kreuzen. An bekannter Wirkungsstätte fanden sich die glorreichen 11 + 1 ein. Es mussten wieder zwei Mannschaften aufgestellt werden. Diesmal gab es die Gruppe der Zivilisten und die Gruppe der längergedienten Beschützer des Vaterlandes. Kurz vorher noch an Bier und Pommes gestärkt und schon konnten die Spiele beginnen. |
Die Regeln der hochkomplizierten Spiele waren jedem bekannt. Nach den ersten beiden Runden setzten sich die G.d.l.B.d.V grandios in Führung. Den sicheren Sieg vor Augen wurden schon erste spontane Liebesbekundungen abgehalten und die G.d.l.B.d.V trat mit geschwellter Brust die letzte Runde an. |
Oha, aber Achtung! Jetzt kam die Antwort der Zivilisten! Es wurden keine Gefangenen mehr gemacht, es wurde vollstreckt. Sieg! Sieg! Sieg! Damit hatten die G.d.l.B.d.V nicht gerechnet. Aber egal, Schwamm für heute drüber, man sieht sich eh im Leben zweimal... Zum Schluss waren wir doch alle irgendwie Sieger und gingen brav und zufrieden nach Hause. |
Noch ein paar mehr Bilder gibt es hier! |
Schlauchboottour am 10.07.2013 |
Nach den bestandenen Prüfungen und im Hinblick auf das sich nähernde Ausbildungsende, |
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Bei sommerlichen Temperaturen wurde sich schwer in die Riemen gelegt. |
Hier der Rest der Bilder! |